Jede Stadt hat ihre Geschichte und ihren ganz eigenen Charakter. In der Nähe der Hauptstadt Bern liegt eine Stadt am Jurasüdfuss, die von den Römern gegründet wurde und gut 2.000 Jahre alt ist.Es könnte eine typische Stadt mit wunderschönen Renaissance- und Barockbauten sein, aber dieser Ort hat etwas Einzigartiges. Die Stadt ist von der Zahl elf sozusagen besessen.
Solothurn und die Geschichte der Elf
Die schöne Barockstadt hat elf Kirchen, elf Kapellen, elf Brunnen, elf Türme und sogar elf Museen, unter anderem das international ausgezeichnete Naturmuseum, in dem man 150 Millionen Jahre alte versteinerte Schildkröten sehen kann. Solothurn ist eine architektonische Zusammensetzung aus Alt und Neu mit einem überragendem Kulturangebot.
Das einzigartige numerische Meisterwerk der Stadt Solothurn ist die Kathedrale des Heiligen Ursus. Der italienische Architekt Gaetano Matteo Pisoni entwarf dieses Kulturerbe und fertigte, auf Befehl der Regierung, die Nummer elf mit einer Begeisterung in einer Vielzahl von Symbolen und Zeichen an. Die Gebäudehöhe ist in drei elf Meter hohe Abstände unterteilt und die Kathedrale besitzt elf Türen. Im Inneren wird man Bänke in Reihen von elf angeordnet finden, elf Altäre sehen und einer davon besteht sogar aus elf Marmor-Sorten.
Pisonis prächtige Kathedrale könnte auf ein kryptisches Element während der Entstehung hinweisen, aber auch auf numerische Sequenzen, die schliesslich doch zu etwas viel Mächtigerem führen.
Elf Zahlen auf dem Ziffernblatt
Den meisten Besuchern fallen jedoch die Uhren mit Ihren Elf-Stunden-Zifferblättern auf. Warum fehlt die Ziffer zwölf? Obwohl die Uhren trotzdem die Uhrzeit richtig anzeigen, merkt man schnell, dass die Stadt ein Geheimnis mit der Nummer elf beherbergt.
Warum sind aber die Solothurner und ihre Heimatstadt so besessen mit der Zahl elf?
Viele sehen die Erklärung in der biblischen Konnotation und sehen die Elf als heilige und prophetische Zahl, die oft mit Glauben und Wahrsagerei verbunden wird. Andere werden von einer Legende erzählen, in der magische Elfen die Stadt besuchten, um die hart arbeitenden aber erfolglosen Einwohner zu ermutigen. Laut der Geschichte war Elfe aus der deutschen Sprache in Verbindung mit elf die Hommage der Stadtbewohner an ihre Helfer und Unterstützer.
Ob nun Religion oder Legende Auslöser für die Begeisterung der Einwohner der Ambassadorenstadt mit der Zahl elf war, kann jeder für sich entscheiden. Betrachtet man die Kernaussage, steht die Zahl elf für die Solothurner für einen Traum, im Leben etwas Besseres zu erreichen.